Inhaltsverzeichnis
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1
Kapitel Eins: Ein Überblick über Connected Work
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2
Kapitel Zwei: Was ist der vernetzte Arbeiter?
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3
Kapitel 3: Vernetzte Arbeitskräfte in der Fertigung
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4
Kapitel Vier: Vorteile von vernetzten Arbeitnehmern
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5
Kapitel Fünf: Technologien für vernetzte Arbeitskräfte
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6
Sechstes Kapitel: Anwendungsfälle für vernetzte Arbeitskräfte in der Fertigung
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7
Kapitel Sieben: Fallstudien - Verbinden, um zu befähigen
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8
Kapitel Acht: Wie Sie eine Lösung für vernetzte Mitarbeiter auswählen
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9
Neuntes Kapitel: Der Vorteil liegt bei den frühen Anwendern
Kapitel Eins: Ein Überblick über Connected Work
In den letzten zehn Jahren hat sich die Art und Weise, wie wir mit unserer Welt umgehen, verändert.
Das allgegenwärtige Internet und intelligente Geräte haben dafür gesorgt, dass wir ständig miteinander verbunden sind.
Die Veränderung war anfangs kaum wahrnehmbar. Aber im Jahr 2022 gibt es nur noch wenige Aspekte unseres Lebens, die nicht vernetzt sind. Wir bestellen Essen mit unseren Smartphones, halten uns mit unseren Freunden und Familienmitgliedern über soziale Medien auf dem Laufenden und laden Apps für fast alles herunter.
Bis vor kurzem war dies jedoch in der Fertigung nicht der Fall.
Die Arbeiter konnten ein satellitengestütztes GPS oder eine Karten-App verwenden, um zur Arbeit zu navigieren. Aber wenn sie in der Fabrik ankamen, sammelten sie Daten auf einem Whiteboard. Oder sie bearbeiten komplexe Baugruppen mit Arbeitsanweisungen auf Papier.
Mit dem Aufkommen neuer digitaler Technologien ist die Fertigung in das vernetzte Zeitalter eingetreten.
Jetzt gibt es mehr Möglichkeiten als je zuvor, Arbeitnehmer in der Produktion zu vernetzen und zu unterstützen. Und es wird dadurch mehr Wert geschaffen.
Dieser Leitfaden dient als Einführung in den vernetzten Mitarbeiter. Wir behandeln:
- Grundlegende Fakten über den vernetzten Arbeiter in der Fertigung
- Arten von verbundenen Arbeitnehmern
- Vorteile der Technologien für vernetzte Mitarbeiter
- Anwendungsfälle
- Anwenderberichte
- Wie Sie eine Lösung für vernetzte Mitarbeiter finden, die zu Ihnen passt
Am Ende werden Sie genau verstehen, wie der vernetzte Mitarbeiter Ihre Abläufe verändern kann. Und Sie werden das Handwerkszeug haben, um eine Lösung zu finden, die für Ihren Betrieb geeignet ist.
Kapitel Zwei: Was ist der vernetzte Arbeiter?
Vernetzte Arbeitskräfte Definiert
Ein vernetzter Arbeiter ist jeder Arbeiter, der durch vernetzte Technologien in sein Umfeld integriert ist.
Das bedeutet Folgendes für die Produktion.
Die meisten Berufe haben eine Reihe von Software-Tools, die ihnen helfen, ihre Arbeit besser zu erledigen. Die Technologien für vernetzte Mitarbeiter gehen jedoch über Software hinaus. Vernetzte Technologien tauschen aktiv Daten mit anderen Geräten und Maschinen in einem Arbeitssystem aus. Sowohl mit Hardware- als auch mit Software-Komponenten kontextualisieren Connective Worker-Technologien die Handlungen eines Produktionsarbeiters in einem breiteren System in Echtzeit. Das bedeutet, dass die Arbeiter in instrumentierte, reaktionsfähige Systeme eingebettet sind.
Die unterstützende Rolle, die Technologien für vernetzte Mitarbeiter spielen, bedeutet, dass die Mitarbeiter mehr tun können. Deshalb wird der Begriff "Connected Worker" oft mit "Augmented Worker" gleichgesetzt .
Das Ergebnis sind bessere Entscheidungen, Ergebnisse, die auf Anhieb stimmen, und sicherere Mitarbeiter. Ganz zu schweigen von besseren Daten am Ende.
Kapitel 3: Vernetzte Arbeitskräfte in der Fertigung
Während es in den meisten Branchen eine Version des vernetzten Arbeiters gibt, ist er in der Fertigung besonders wichtig.
Die Arbeit in der Fertigung ist anspruchsvoll und verändert sich schnell. Technologien für vernetzte Mitarbeiter sorgen dafür, dass Ihre Mitarbeiter den komplexen Anforderungen ihrer Aufgaben gewachsen sind.
In diesem Abschnitt gehen wir der Frage nach, wie eine volatile, digitalisierte Fertigungsindustrie zum vernetzten Arbeiter geführt hat.
Arten von Connected Worker
Was kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie an einen vernetzten Arbeiter in der Fertigung denken? Ist es ein Bediener? Ein Außendiensttechniker? Wenn Sie wie die meisten sind, denken Sie wahrscheinlich an einen Mitarbeiter an der Front.
Technologien für vernetzte Mitarbeiter können jedoch dem gesamten Team zugute kommen. Von der Werkstatt bis zur Chefetage - Connected Worker-Technologien stärken das gesamte Unternehmen.
Bediener - Vernetzte Bediener werden von funktionierenden Systemen unterstützt, die in Echtzeit auf ihre Aktionen reagieren.
Diese Art von Unterstützung gibt es in vielen Formen. Es könnten digitale Arbeitsanweisungen sein. Oder Inline-Qualitätssicherung und Qualitätskontrolle mit IoT. Es könnte in Form von Dashboards kommen, die den Bedienern zeigen, wo sich WiP in einem Prozess mit mehreren Stationen befindet. Oder es könnten Kommunikationswerkzeuge sein, mit denen ein Maschinenführer eine Benachrichtigung senden kann, wenn etwas schief läuft. Es handelt sich auch um automatisierte Systeme zur Fehlersuche und Computervision , die intuitiv auf die Aktionen eines Bedieners reagieren. Die Möglichkeiten sind endlos.
Wie Sie Ihre Operatoren verbinden, hängt von den Anforderungen Ihres Betriebs ab.
Außendienstmitarbeiter - Außendienstmitarbeiter haben ganz besondere Bedürfnisse. Ihre Arbeit kann ungeheuer kompliziert sein. Sie wird unter schwierigen Bedingungen durchgeführt.
Digitale Technologien helfen, Außendienstmitarbeiter mit den Informationen und der Unterstützung zu verbinden, die sie benötigen. Ob es sich nun um Schaltpläne handelt, die über ein Mobiltelefon abrufbar sind, oder um eine Verbindung zu einem zentralen Help Center - Außendienstmitarbeiter sollten sich nicht allein gelassen fühlen müssen.
Ingenieure - Moderne Fertigungssysteme können extrem flexibel sein. Daher ist es wichtig, dass Ingenieure in der Lage sind, bei Bedarf Änderungen an Software, Hardware und der Anordnung der Arbeitszellen vorzunehmen. Vernetzte Ingenieure haben in Echtzeit Einblick in wichtige Produktions-KPIs. Agile, anwendungsbasierte Plattformen machen es möglich, auf diese zu reagieren.
Führungskräfte - Der Name des Spiels ist hier Sichtbarkeit. Vernetzte Prozesse erzeugen Daten. Führungskräfte sind vielleicht nicht jeden Tag in der Produktion und in die Prozesse selbst eingebunden. Aber sie sind in der Lage, diese Daten zu nutzen, um die Strategie voranzutreiben und fundiertere Entscheidungen zu treffen.
Die Qualifikationslücke schließen
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum die Industrie den vernetzten Mitarbeiter braucht. Mehr denn je haben die Hersteller Probleme, offene Stellen zu besetzen.
Dies ist zum Teil das Ergebnis einer Qualifikationslücke oder einer mangelnden Übereinstimmung zwischen den für eine Tätigkeit erforderlichen Fähigkeiten und den Fähigkeiten der Arbeitskräfte.
Vernetzte Technologien können helfen, die Qualifikationslücke zu schließen. Vernetzte Technologien geben den Mitarbeitern die Informationen, die sie brauchen, wenn sie sie brauchen. Sie verhindern, dass sie die häufigsten menschlichen Fehler begehen.
Infolgedessen sind vernetzte Mitarbeiter schneller in der Lage, fortgeschrittenere Aufgaben zu erledigen. Das bedeutet weniger Zeitaufwand für Schulungen und bessere Ergebnisse auf der ganzen Linie.
Die Natur der Arbeit im Wandel
Der letzte Grund, warum die Fertigung eine vernetzte Belegschaft braucht, ist dieser: Die Arbeit in der Fertigung verändert sich schnell.
Digitale Technologien haben das Spiel verändert. Um erfolgreich zu sein, müssen Mitarbeiter auf allen Ebenen jetzt besser mit digitalen Technologien, Datenanalysen und Systemdenken umgehen können.
Doch das sind Fähigkeiten, deren Beherrschung eine ganze Karriere dauern kann. Vernetzte Technologien ermöglichen es den Beschäftigten in der Fertigung, sich an die neue Realität der Fertigungsarbeit anzupassen. Sie versetzen sie in die Lage, datengestützte Entscheidungen zu treffen, Prozesse auf Systemebene zu verbessern und ihre Abläufe digital zu vernetzen, ohne dass sie dafür eine umfassende Spezialausbildung benötigen.
Kapitel Vier: Vorteile von vernetzten Arbeitnehmern
Es gibt viele Vorteile für vernetzte Mitarbeiter. Hier ist eine kurze Liste mit den wichtigsten.
- Sicherere Mitarbeiter - Vernetzte Mitarbeiter machen seltener Fehler, und vernetzte Technologien können helfen, unsichere Bedingungen zu erkennen.
- Bessere Entscheidungen im richtigen Moment - Gute Entscheidungen sind das Ergebnis guter Informationen. Vernetzte Technologien stellen sicher, dass die Mitarbeiter alle benötigten Informationen haben.
- Besserer Einblick in die Arbeit an der Frontlinie - Die meisten Hersteller verfügen über Daten zur Zykluszeit. Aber was zwischen dem Beginn und dem Ende eines Prozesses passiert, kann ein Rätsel sein. Connective-Technologien bieten granulare Daten und einen vollständigen Einblick in die Arbeit an der Frontlinie.
- Auftragskritische Informationen und standardisierte Arbeit auf Knopfdruck - Durch die Verbindung zu zentralen Wissensdatenbanken und Support-Mitarbeitern stellen die Technologien für vernetzte Mitarbeiter alle notwendigen Informationen zur Verfügung.
- Kommunikation in Echtzeit - Minuten zählen. Vernetzte Mitarbeiter können innerhalb kritischer Zeitfenster einen Vorgesetzten benachrichtigen oder um Unterstützung bitten.
- Robuste Fehlersicherung - Menschen machen Fehler. Keine Technologie kann die menschliche Natur ändern. Sie können jedoch in Echtzeit auf menschliches Handeln reagieren und verhindern, dass Mitarbeiter unbeabsichtigte Fehler machen.
- Effizientere, kollaborative Fertigungssysteme - Vernetzte Mitarbeiter arbeiten effizienter und kollaborativer, was zu Systemen führt, die insgesamt mehr mit weniger Abfall produzieren.
- End-to-End Prozessdaten - Arbeiter sind oft ein blinder Fleck in industriellen Systemen. Vernetzte Arbeiter erzeugen bei ihrer Arbeit Daten. Dies führt zu einer vollständigen Transparenz des Prozesses - vom Rohmaterial bis zum fertigen Produkt.
- Vereinfachtes Asset Management - Vernetzte Technologien helfen Ihnen, Ihre gesamte Flotte zu visualisieren und Ressourcen dort einzusetzen, wo sie benötigt werden.
- Unterstützung alternder Arbeitskräfte - Maximieren Sie das implizite Wissen, das die Mitarbeiter mitbringen, und unterstützen Sie sie bei der Digitalisierung.
- Anwerbung jüngerer Arbeitskräfte - Millennials und die Generation Z erwarten vernetzte Arbeitsplätze. Technologien für vernetzte Arbeitsplätze können helfen, neue Perspektiven in die Produktion zu bringen.
Kapitel Fünf: Technologien für vernetzte Arbeitskräfte
Der vernetzte Mitarbeiter ist möglich, weil mehrere Technologien im gleichen Tempo gereift sind. Lassen Sie uns genau aufschlüsseln, welche Fortschritte den vernetzten Mitarbeiter möglich machen.
Plattformen
IIoT Plattformen sind Systeme, die Prozesse in der Fertigung mit Backend-Systemen verbinden. Als solche sind sie wichtige Werkzeuge für die Vernetzung der Mitarbeiter.
Plattformen helfen Ingenieuren bei der Entwicklung von Anwendungen für ihre einzigartigen Herausforderungen. Sie ermöglichen es, Fertigungsprozesse zu steuern, indem sie neue Verbindungen zwischen Geräten, Maschinen und Anwendungen schaffen. Daher sind Plattformen ein wichtiges Instrument, um Arbeiter mit ihren Prozessen zu verbinden.
Schnittstellen
Schnittstellen in der Fertigung beschränken sich heute nicht mehr auf traditionelle Mensch-Maschine-Schnittstellen.
In vielen Betrieben gibt es Tablets auf Montage und mobile Geräte in den Taschen der Arbeiter. Darüber hinaus sind einige moderne HMIs inzwischen in der Lage, komplexe Fertigungsanwendungen auszuführen. Wenn wir die Schnittstellen bei ihrer Definition nehmen - ein Punkt, an dem sich zwei Systeme treffen - dann sind Werkzeuge wie IoT Sensoren und Computervision auch Schnittstellen für die Interaktion mit Fertigungssystemen.
Diese Schnittstellen ermöglichen es den Arbeitern, Informationen auszutauschen und mit ihrer Umgebung auf realistischere Weise zu interagieren.
Intelligente Sensoren und IoT Geräte
Industrielle Sensoren sind mehr und mehr in der Lage, Daten in Echtzeit zu übermitteln. Diese Sensoren bieten einen ganzheitlicheren Überblick über industrielle Prozesse, einschließlich der Arbeiter.
Zusammen sind diese Sensoren ein wichtiger Teil der modernen IIoT Infrastruktur.
Cloud und Edge Computing
Hinter dem vernetzten Mitarbeiter stehen zwei Technologien, die eine Verbindung überhaupt erst ermöglichen. Cloud Computing macht es einfacher als je zuvor, größere Rechenlasten zu verarbeiten. Und Edge Computing reduziert die Latenzzeit und verbessert die Netzwerkleistung, indem es Aufgaben an die Endpunkte des Netzwerks verlagert.
Wearables
Mit Industrie 4.0 sind die Sensoren kleiner und flexibler geworden. Jetzt passen viele Sensoren direkt auf den Körper der Arbeiter. Das bedeutet, dass Arbeiter Sensoren anbringen können - manchmal sind sie sogar in die persönliche Schutzausrüstung (PSA) eingebettet -, die unauffällig Umwelt- und biometrische Daten über die Gesundheit und Leistung der Arbeiter sammeln.
Mobile Geräte
So wie wir Verbraucheranwendungen auf unseren Telefonen ausführen, ist es zunehmend möglich, über ein Smartphone auf industrielle Anwendungen zuzugreifen.
Wo auch immer ein Arbeiter hingeht, die Informationen, die er braucht, gehen mit ihm. Ob es sich um Standardarbeiten, den Maschinenstatus oder digitale Arbeitsanweisungen handelt, Mobiltelefone entwickeln sich immer mehr zu einer Fertigungstechnologie.
Sechstes Kapitel: Anwendungsfälle für vernetzte Arbeitskräfte in der Fertigung
Prozesstransparenz - Anwendungen zur Prozesstransparenz vermitteln dem Management ein klares Bild der individuellen Leistung. So entsteht ein vollständiges, durchgängiges Bild der Fertigungsprozesse.
Maschinenwartung - Wenn OEMs Techniker zur Arbeit an Maschinen schicken, sollten diese Zugang zu Informationen für alle Eventualitäten haben.
Verteilte Belegschaft - Die Standardisierung der Leistung in verschiedenen Werken und Produktionslinien ist immer eine Herausforderung. Connective-Technologien erleichtern die Verwaltung einer verteilten Belegschaft.
Inline-Qualität - Vernetzte Mitarbeiter haben die Werkzeuge, die sie benötigen, um sicherzustellen, dass jedes Teil, das die Produktionslinie verlässt, den Qualitätsstandards entspricht.
Dynamische SOPs - Arbeitsanweisungen sollten in Echtzeit auf die Aktionen und Bedürfnisse der Mitarbeiter reagieren. Vernetzte SOPs helfen den Arbeitern, auf die benötigten Informationen zuzugreifen, Fehler in der Linie zu melden und kritische Prozessdaten zu erfassen.
Maschinenüberwachung und On-Machine-Terminals - Maschinenüberwachung verbindet Ingenieure mit ihrer gesamten Flotte mit Echtzeit Gesamtanlageneffektivität (OEE) und Maschinenstatus-Dashboards. Mit On-Machine-Terminals können Bediener wichtige Job- und Maschineninformationen protokollieren, sobald Probleme auftreten.
Kapitel Sieben: Fallstudien - Verbinden, um zu befähigen
Der beste Weg, um zu sehen, welchen Einfluss vernetzte Mitarbeiter haben, ist, sich anzusehen, wie echte Hersteller ihre Mitarbeiter vernetzen.
Vernetzung von Arbeitern für Prozessvisibilität bei einem Bootshersteller von Weltrang
Bei einem führenden Bootshersteller mit Sitz in Florida durchläuft jedes seiner Boote eine 36 Stationen umfassende Fließfertigung Montage. Hohe Mischungen und individuelle Produktanpassungen erschweren die Montage. Insgesamt stellen fast 400 Arbeiter mehr als ein Dutzend Boote pro Tag her.
Der Hersteller stand vor einer klassischen Herausforderung für die Belegschaft. Die Ingenieure führten zwar Zeitstudien durch und erfassten Daten in der Werkstatt, aber das reichte nicht aus, um kontinuierlicher Verbesserungsprozess zu steuern. Es waren zu viele Teile und Bediener involviert, um sie mit manueller Datenerfassung zuverlässig zu erfassen. Ein Prozessingenieur stellte fest: "Die manuelle Erfassung von Informationen lieferte uns nicht genug Daten, um datengestützte Entscheidungen zu treffen."
Das Team nutzte Tulip , um Anwendungen für die Prozesstransparenz zu erstellen und seine Mitarbeiter zu vernetzen. Diese Anwendungen verfolgen die Aktivitäten der Mitarbeiter in Echtzeit. Die Ingenieure sind in der Lage, die von diesen Anwendungen für vernetzte Mitarbeiter erfassten Daten zu nutzen, um die Gesamtleistung und die individuelle Leistung in Echtzeit zu messen.
Durch die Vernetzung der Belegschaft konnte das Unternehmen seine Produktionsprozesse besser verstehen und gezielte Verbesserungen vornehmen.
Die Ergebnisse der Vernetzung ihrer Mitarbeiter sprechen für sich:
- 30% weniger Zykluszeit
- 7%ige Steigerung der Produktion
- Und 500.000 $ jährliche Einsparungen
Die Erkenntnis daraus ist, dass Technologien für vernetzte Mitarbeiter dem Management und den Ingenieuren die Informationen liefern, die sie benötigen, um die sinnvollsten Verbesserungen zu erzielen.
Verbinden Sie eine verteilte Belegschaft bei Staymobile
Staymobile ist ein INC 500 Anbieter von Reparatur- und Servicelösungen für Computer, Chromebooks und mobile Geräte. StaymobileDie Hauptkunden des Unternehmens sind Schulbezirke, Regierungsbehörden und Unternehmen in den Vereinigten Staaten.
Aufgrund seines verstreuten Kundenstamms hat Staymobile viele Standorte im ganzen Land. Dies führte zu einer gleichmäßig verteilten Belegschaft. Die aggressiven Wachstums- und Qualitätsziele des Unternehmens erforderten eine Standardisierung der Verfahren an allen Standorten.
Dennoch hatte Staymobile Schwierigkeiten, die Arbeit an allen Standorten zu standardisieren. Papierbasierte Arbeitsanweisungen waren schwer zu befolgen und machten es den Ingenieuren schwer, die Einhaltung der Vorschriften durch die Techniker zu überprüfen. Oft wurden mehrere Versionen derselben Arbeitsanweisung an verschiedenen Standorten verwendet, was zu uneinheitlichen Verfahren und vermeidbaren Fehlern führte. Papier machte es unmöglich, die Daten zu sammeln, die zur Optimierung der Reparaturverfahren benötigt wurden. Staymobile benötigte eine Lösung, die es ermöglichte, die Datenerfassung zu automatisieren und zu zentralisieren, standortspezifische Prozesse zu konfigurieren und Verfahren zu standardisieren.
Staymobile beschloss, dass die Lösung darin bestand, seine Mitarbeiter mit standardisierten Arbeitsanweisungsanwendungen zu verbinden. Mit Tulip haben die Techniker von Staymobile sofortigen Zugriff auf die neueste Version der SOPs für jedes Gerät und jeden Reparaturtyp. Jetzt haben alle Techniker sofortigen Zugang zu Standardarbeitsanweisungen und durchsuchbaren Gerätehandbüchern.
Jede Anwendung sammelt automatisch Daten für jede Reparatur und ermöglicht es den Ingenieuren und Betriebsleitern von Staymobile, die Verfahren ständig zu überarbeiten und zu verbessern.
"Das sind KPIs, die in meiner Laufbahn bisher nicht messbar waren", sagte Rob Lennox, EVP von Staymobile . "Wenn ich nicht eine Ressource mit einer Stoppuhr in der Leitung sitzen hätte, könnte ich diese detaillierten Daten nicht erfassen."
"Mit Tulip können wir es ermöglichen, dass sich die Fähigkeiten des Arbeitsplatzes ändern, indem wir neue Funktionen einsetzen, um das System zu verändern", so Lennox weiter. "Wir können das fast über Nacht tun. Und wir können dies tun, um der sich ändernden Kundennachfrage gerecht zu werden."
Indem sie ihre Mitarbeiter mit Standardarbeiten verbanden, übertraf Staymobile die Qualitätsmaßstäbe der Branche. Innerhalb weniger Monate sank die Erstbehebungsrate (der Anteil der gewarteten und reparierten Artikel, die keine Wiederholung erfordern) auf unter 2 %.
Verbindung zwischen Arbeitnehmern und Bilanzlinien bei DMG MORI
DMG MORI ist ein führender internationaler Hersteller von Maschinen und Werkzeugmaschinen. Die Dreh- und Fräsmaschinen von DMG MORI setzen in der Branche Maßstäbe für Innovation.
DMG MORI stellt viele der Spindeln für seine Maschinen selbst her. Jede Spindel ist das Ergebnis eines High-Mix Montage, der in einem einzigen Arbeitsgang mit über einem Dutzend Stationen hergestellt wird.
Traditionell haben die Ingenieure von DMG MORI die Daten von Hand auf Papierformularen erfasst. Dies verlangsamte die Fehleranalyse und erschwerte die Verfolgung von WiP über die gesamte Spindellinie hinweg.
DMG MORI nutzte Tulip für einen vernetzten Arbeitsansatz zur Verbesserung der Sichtbarkeit und Steigerung der Effizienz an der Spindellinie.
Mit Hilfe der Anwendungen Tulip für Arbeitsanweisungen und Prozesstransparenz verknüpfte DMG MORI seine Mitarbeiter mit den Aufgaben, die sie ausführten. Alle Bediener hatten sofortigen Zugriff auf Rich-Media-Standardarbeiten innerhalb der Anwendungen, wodurch Fehler reduziert und Montagen beschleunigt wurden. Darüber hinaus ermöglichten die von den Anwendungen erfassten Schritt- und Zykluszeitdaten DMG MORI, WiP in Echtzeit zu verfolgen. Um die Leistung der Fertigungslinie zu verbessern, entschied man sich, Produktionsziele und Stundensätze auf Dashboards anzuzeigen. Auf diese Weise konnte das gesamte Werk genau sehen, wo sich jede Spindel im Fluss befand, und die Ingenieure konnten die Linien ausbalancieren, um sicherzustellen, dass sie jedes Ziel erreichten.
In weniger als 2 Monaten hat die Strategie von DMG MORI für vernetzte Mitarbeiter beeindruckende Ergebnisse erzielt. Sie umfassen:
- 62% weniger gemeldete Mängel
- 20%ige Steigerung der Produktion
- 10% weniger Ausfälle
- 4 Wochen Zeit bis zum Wert
Kapitel Acht: Wie Sie eine Lösung für vernetzte Mitarbeiter auswählen
Es gibt derzeit eine Vielzahl von Lösungen für vernetzte Mitarbeiter auf dem Markt.
Es kann schwierig sein, herauszufinden, was für Sie das Richtige ist. Im vorigen Abschnitt haben wir uns einige der Möglichkeiten angesehen, mit denen Tulip Kunden ihre Arbeitskräfte vernetzen. Während Tulip für die meisten Hersteller funktioniert, ist es nicht unbedingt das richtige Werkzeug für jeden.
In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen 7 Fragen, die Ihnen helfen, Ihre Suche einzugrenzen, um den Auswahlprozess zu erleichtern.
1. Wen verbinden Sie?
Das mag einfach erscheinen, ist aber so wichtig. Wen genau wollen Sie ansprechen? Ihre Antworten werden Sie auf verschiedene Wege führen. Wollen Sie die Bediener komplexer Baugruppen verbinden? Außendienstmitarbeiter, die von entfernten Standorten aus Unterstützung benötigen? Sind Sie ein OEM, der seine Techniker mit Wartungsinformationen versorgen muss? Ingenieure, die mit der Verbesserung industrieller Prozesse beauftragt sind? Das Management, das bessere Daten benötigt, um fundiertere Geschäftsentscheidungen zu treffen? Alle der oben genannten? Keines der oben genannten?
Oder noch besser: Fällt Ihnen eine bestimmte Person in Ihrem Unternehmen ein, die von einer Verbindung profitieren könnte?
Wenn Sie herausfinden, mit wem Sie in Kontakt treten, legen Sie den Grundstein für den Lösungsprüfungsprozess. So können Sie Bedürfnisse, gewünschte Ergebnisse und mögliche Hindernisse frühzeitig erkennen.
Ihre Antwort hängt natürlich von Ihren Aktivitäten ab. Aber je besser Sie die Frage "Wer?" beantworten können, desto leichter wird es Ihnen fallen, die Frage "Was nun?" zu beantworten.
2. Was tun sie gerade?
Eine weitere scheinbar triviale Frage, die alles andere als das ist. Sie können sie als eine Erweiterung der vorherigen Frage betrachten.
Was genau machen Ihre Mitarbeiter? Was können sie dank der Konnektivität besser machen? Hier hilft es, über die Allgemeinheiten von "Montage" oder "Maschinenwartung" hinauszugehen und zu überlegen, was während einer Montage oder Reparatur passiert. Werden sie ihre Hände für ihre Arbeit brauchen (nützlich, um Lösungen auszuschließen, die eine ständige Interaktion mit einem Bildschirm erfordern)? Welche Werkzeuge werden benötigt? Welche Materialien müssen an jeder Station vorhanden sein? Was würde sie daran hindern, diese Arbeit zu erledigen?
Wenn Sie eine detaillierte Bestandsaufnahme jedes menschlichen Prozesses und der dazugehörigen Aufgaben erstellen können, wird es umso einfacher
3. Welche Informationen benötigen sie, um ihre Arbeit zu erledigen?
Dies erfordert eine Bestandsaufnahme der Prozesse und Ergebnisse. Die Frage kann auch negativ gestellt werden und hat den gleichen Effekt: Welche Informationen, wenn sie fehlen, hindern einen Mitarbeiter daran, seine Arbeit zu erledigen?
Benötigen die Bediener sofortigen Zugang zu Handbüchern und Schaltplänen? Würde es ihnen helfen, Videos von besonders kniffligen Verfahren zu sehen? Oder möchten Sie Ingenieure mit übergeordneten Prozessdaten verbinden, um ihre Initiativen zu stärken?
Wenn Sie wissen, welche Informationen Ihre Mitarbeiter benötigen, können Sie die richtige Plattform für die Bereitstellung dieser Informationen wählen.
4. Mit welchen Systemen interagieren sie? In welche Systeme sind sie eingebettet?
Diese Frage kann Ihnen dabei helfen, zu erkennen, auf welche Weise Ihre Mitarbeiter Teil eines größeren Prozesses sind. Sie ist nützlich, um darüber nachzudenken, inwieweit die Mitarbeiter miteinander verbunden sein müssen, um effektiv zu arbeiten. Mit welcher Software interagieren sie? Welche Sensoren und IoT Geräte sind beteiligt? Welche Maschinen sind beteiligt? Wo gibt es Unwägbarkeiten in den Prozessen?
Vernetzte Mitarbeiter sind immer ein Teil der Fertigungssysteme. Die Klärung der Rolle, die sie spielen, kann die Einführung neuer Technologien vereinfachen.
5. Wie beeinflussen ihre Handlungen die Arbeit, die erledigt wird?
Dies trifft den Kern der Beiträge der Arbeitnehmer zu den Produktionsprozessen.
(Und damit sind wir wieder bei der grundlegenden Frage: "Wer?").
Was ist das Ergebnis menschlichen Handelns in Ihren Produktionslinien? Maschinenumstellungen? Montierte Produkte? Qualitätssicherung? Ich könnte die Liste fortsetzen, aber Sie haben die Idee.
Wenn Sie den Beitrag des Menschen erkennen können, können Sie eine Lösung für vernetzte Mitarbeiter wählen, die die menschliche Leistung optimiert.
6. Wie anfällig sind sie für Fehler? Welche Arten von Fehlern?
Menschliches Versagen lässt sich nicht auf menschliche Leistung zurückführen. Sie sind die Folge eines schlechten Systemdesigns.
Es ist also hilfreich zu fragen: "Wo machen die Arbeitnehmer Fehler?" Welche Art von Fehlern machen sie? Was ist die Hauptursache?
Mit wenig Aufwand können Sie die Stellen identifizieren, an denen Sie Ihre Mitarbeiter vor den häufigsten Formen menschlichen Versagens schützen.
7. Welche Daten werden für Sie den Unterschied ausmachen?
Denken Sie daran, dass es bei Lösungen für vernetzte Mitarbeiter nicht nur darum geht, die Effizienz von Menschen zu steigern. Sie sind auch wichtig, um eine Aufzeichnung menschlicher Handlungen zu erstellen.
Aus diesem Grund sollten Sie sich fragen, welche Daten für Ihren Betrieb von Bedeutung sind. Was möchten Sie wissen? Was wissen Sie derzeit? Welche Daten sind mit Ihrer derzeitigen Technologie nur schwer zu erfassen?
Daten sind Macht, und Lösungen für vernetzte Mitarbeiter sind ein wichtiges Instrument zur Erfassung der Daten, die für Sie am wichtigsten sind.
Neuntes Kapitel: Der Vorteil liegt bei den frühen Anwendern
In diesem Leitfaden haben wir Ihnen viele Möglichkeiten vorgestellt, wie vernetzte Mitarbeiter die Fertigung verändern.
Ich hoffe, dass jetzt klar ist, dass der vernetzte Mitarbeiter kein Wunschtraum für die Zukunft ist. Es ist ein Konzept, das zukunftsorientierte Hersteller nutzen, um in ihren Betrieben Werte zu schaffen.
Die Kunst besteht darin, eine klare Anwendungsfall zu finden, die eine hohe Rendite für die geringe Anfangsinvestition bietet.
Wenn Sie daran interessiert sind, wie der vernetzte Mitarbeiter Ihre Arbeitsabläufe verändern kann, nehmen Sie Kontakt auf.
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