Mit HighByte bringen Sie DataOps in das Tulip Ökosystem

Die führenden Unternehmen der Digitalbranche haben erkannt, dass der Aufbau eines skalierbaren industriellen Datenökosystems einen architektonischen Ansatz erfordert. Angesichts der einzigartigen Art und Weise, wie Maschinen Daten strukturieren, der unterschiedlichen Prozesse an den verschiedenen Standorten und der Mischung aus "Brownfield"- und "Greenfield"-Technologie reichen Datenzugriff und Einweg-Apps nicht aus.

An dieser Stelle kommt HighByte Intelligence Hub ins Spiel. HighByte Intelligence Hub ist eine industrielle DataOps-Softwarelösung, die speziell für die Skalierung und Pflege von industriellen Daten entwickelt wurde. Der Intelligence Hub und der DataOps-Ansatz sind perfekt auf die Frontline Operations Plattform von Tulipabgestimmt. Sie ermöglicht den Zugriff auf standardisierte Daten, die Wiederverwendbarkeit von Apps über Arbeitszellen und Standorte hinweg sowie die Umwandlung und Bereitstellung von Betriebsdaten aus Apps in Cloud-Dienste.

In diesen drei Anwendungsfällen können wir untersuchen, wie der Intelligence Hub Daten aufbereitet und in großem Umfang über das Ökosystem von Tulip bewegt.

In der Fertigung strukturiert und kennzeichnet jede Maschine und jedes System die Daten anders. Einige Testmaschinen laufen für bestimmte Zeiträume oder nach Abschluss einer Aktivität, bevor sie Berichte erstellen, während einfachere Maschinen vielleicht alle 100 Millisekunden neue Telemetriedaten produzieren.

HighByte Intelligence Hub fungiert als zentrale Anlaufstelle für die Standardisierung und Bereitstellung von Daten für alle Ihre Tulip Apps. Anstatt jedes Mal, wenn Sie eine App starten oder ein neues Gerät einbinden, neue Verbindungen herzustellen, verbinden Sie den Intelligence Hub einfach mit der App und greifen Sie auf einsatzbereite Daten zu, egal aus welcher Quelle.

Der Intelligence Hub verwendet Datenmodellierung und Datenflüsse, um beliebige Quelldaten angemessen zu standardisieren und sie in der erforderlichen Häufigkeit oder zum gewünschten Zeitpunkt bereitzustellen. Darüber hinaus kann die Konfiguration für eine einfache Replikation über den gesamten Standort hinweg mit Vorlagen versehen werden, so dass Sie Anwendungen problemlos auf mehreren Arbeitsplätzen einsetzen können. Der Intelligence Hub kann auch über mehrere Standorte hinweg eingesetzt werden, wobei standardisierte Modelle eine schnelle, unternehmensweite Wiederverwendung von Anwendungen ermöglichen.

Mit dem verbesserten Zugang zu Industriedaten sehen sich Betriebsleiter mit einem wachsenden Interesse an Betriebsdaten für Cloud-Analysesysteme konfrontiert. Diese Datenanfragen stellen oft eine Herausforderung dar, da Cloud-Anwendungen sehr spezifische Datensätze mit kontextabhängigen Informationen aus verschiedenen Quellsystemen benötigen.

Der Intelligence Hub liefert Daten, die Cloud-Anwendungen benötigen, und stellt eine native Verbindung zu Tulip sowie zu Cloud-Streaming-Diensten und Datenspeichern her - darunter Microsoft Azure , Amazon S3 und die Snowflake Data Cloud. Anstatt komplexe Integrationen zu schreiben oder Berichte zu erstellen, stellen Sie einfach eine Verbindung zur Tulip API her und modellieren dann Daten mit dem Intelligence Hub, um die Lücke zu schließen.

Wenn Geschäftsanwender zusätzliche Daten von ERP Systemen, SPS, Instrumenten, LIMS oder anderen Systemen benötigen, um ein bestimmtes Anwendungsfall Problem zu lösen, kann der Intelligence Hub Daten aus jeder dieser Quellen abrufen, diese Daten mit den Daten der Tulip App zu einzelnen Payloads zusammenführen und diese Payloads dann direkt an Cloud-Dienste liefern. Dieser Ansatz verhindert zeitaufwändige Punkt-zu-Punkt-Integrationen und stellt sicher, dass die Daten von Tulip in der Cloud zur Speicherung oder Analyse bereitstehen.

Der Unified Namespace (UNS) ist eines der am schnellsten wachsenden Muster in der industriellen Datenarchitektur. Mit nativer Publish/Subscribe-Kommunikation und einer durchsuchbaren, organisierten Hierarchie ist es keine Überraschung, dass der UNS bei Systemarchitekten so beliebt ist.

Aber viele On-Prem- und Cloud-Anwendungen haben Schwierigkeiten, auf UNS zuzugreifen und es zu nutzen, weil sie MQTT nicht unterstützen oder die Daten anders strukturiert sein müssen als UNS. Wenn Sie z.B. alle 10 Minuten eine einzelne Nutzlast mit den produzierten Einheiten für jede der drei Maschinen und der Schichtgesamtzahl erhalten möchten, müssten Sie jede Maschine einzeln abonnieren, die Daten in eine Datenbank verschieben, die aggregierten Daten separat abfragen, die Gesamtzahlen berechnen und die Schichtnummern pflegen und dann alle 10 Minuten Daten an das Zielsystem senden.

Der Intelligence Hub löst dieses Problem, indem er sich einfach bei UNS anmeldet, die Daten aufbereitet, mehrere Datenströme zu einer einzigen Modellinstanz zusammenführt und die Daten dann an das gewünschte Zielsystem weiterleitet. In einem Tulip Ökosystem bedeutet dies, dass der Intelligence Hub verwendet werden kann, um Daten aus dem UNS zu ziehen und sie an Tulip zu liefern oder um wertvolle Connected App-Daten von Tulip zu extrahieren und sie im UNS zu platzieren, damit andere darauf zugreifen können.

Der Schlüssel zur Erschließung des Wertes von digitale Transformation liegt darin, sicherzustellen, dass Ihre Daten von den Personen genutzt werden können, die sie in den von ihnen verwendeten Systemen benötigen. Einzelne Integrationen mögen für eine POC funktionieren, aber mit zunehmender Komplexität und Skalierung wird es unmöglich, diese Integrationen nachhaltig zu pflegen. Die Standardisierung von Datensätzen ermöglicht die Wiederverwendung von Tulip-verbundenen Anwendungen und nutzbaren Daten für Unternehmensanalysen. Mit HighByte und Tulip beschleunigen Sie Ihre Datenreise, um ohne manuelle Integration Einblicke auf Unternehmensebene zu erhalten.

Wenn Sie mehr über den Intelligence Hub und Industrial DataOps erfahren möchten, lesen Sie "DataOps: The Missing Link in Your Industrial Data Architecture", ein HighByte-Whitepaper, das jetzt in seiner zweiten Auflage vorliegt.